Das Gute?



Sie können, Sie müssen entscheiden, was das ist.


Sie haben nur eine Ihren persönlichen Fähigkeiten entsprechende Zeit dafür, es ist nicht zulässig, diese Entscheidung aufzuschieben: sie verletzen gegebenenfalls andere und verstricken sich selbst in Schuld, denn Sie handeln ja permanent und unterliegen dabei der Bewertung, ob Sie gut oder nicht gut gehandelt haben. Nur weil Sie kein Blitz trifft oder Sie nicht erwischt werden oder Sie immer wieder auf Unkosten anderer aufgefangen werden, ändert das doch an Ihrem Fehlverhalten nichts.


Ihre Entscheidung muss angemessen sein:
-    Ihren Fähigkeiten (an denen Sie zeitlebens weiter zu arbeiten haben),
-    Ihrer Lebenssituation,
-    den Tatsachen,
-    der Logik,
-    den Anforderungen von Wertungskonsistenz.
Freiheit und Wahrheit müssen zusammengedacht werden.


Schieben Sie es nicht auf – sie würden es bereuen.

Setzen Sie damit an, dass das Gute ein heuristisches und ein regulatives Prinzip darstellt. Dass sich zwar teils definitive Positionen ausmachen lassen, es aber primär um Vorgehensweise und Haltung geht.