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Dahl, Falk: Philosophie der Souveränität.

Von selbstbestimmtem Leben. – Breviar –,

Euskirchen 2012, 186 Seiten, DIN A 4, € 26,-

ISBN 978-3-00-039982-4

 

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Das Leben meistern ...

 

Was für Mittel stehen uns dafür zur Verfügung, welche Fähigkeiten müssen wir dazu ausbilden? Wie verhalten wir uns gegenüber dem Unberechenbaren, dem Unfasslichen, dem Nichtwissen, wie gegenüber unseren Ängsten und Launen? Was macht einen zum Blutsäufer, zum Schänder, zum Weisen, was ist das: ein normaler Mensch? Gibt es belastbare Konstruktionen von Sinn, Glück von Dauer? Sind wir nicht letztlich vielleicht Spielball unseres jeweiligen Alltags?

 

Die "Philosophie der Souveränität" geht diesen und zugehörigen Themen in nicht zu überbietender Radikalität nach. Sie ist streng ausschließlich auf Antworten aus, die argumentativ einlösbar sind: damit reißt sie so manches Zeitgeist-Gebilde ein, entlarvt Zweck-Schelte und Feigenblatt-Entschuldigungen, stärkt andererseits aber gerade auch in angemessener Weise das Auffassungsvermögen für Wert und Wunder.

 

 

Die Schrift ist ein Breviar, d. h. sie versammelt das Wesentliche zu der einschlägigen Thematik. Die vorgelegte Souveränitätsphilosophie versteht sich von ihrem Gegenstand her wesensgemäß als Handreichung, sie ist ein Wegweiser, ein Prüfstein, individuelle Souveränität erfüllt sich selbst.

 

 

Nachstehend sei das Inhaltsverzeichnis der Schrift angeführt:

 

Vorwort
                   
A. Eine Einladung 20
B. Einführung 22
  I. Direkt zum Punkt 22
  II. Wie ist es möglich, dass ... 24
  1. einerseits 24
  2. andererseits 25
  III. The Terminal Breath 25
  IV. Herangehensweise an der Gegenstand der Untersuchung 27
C. Anabasis 31
  I. Ethos 31
  II. Souveränität – ein erster Zugriff 31
  III. Souveränität – Begriffliches 34
  IV. Sci vias 35
  1. Der existentielle Konflikt: Nihilismus versus Essentialismus 36
  a. Das Problem 36
  b. Ausprägungen eines abgeschwächten Nihilismus 38
  (1) Aufgeklärter Subjektivismus 38
  (2) Lob des Todes 40
  (3) Durchhaltemanagement 41
  c. Der existentielle Vorsprung des Seins vor dem Nichts 42
  (1) Ne cede malis 42
  (2) Seinsphilosophie 44
  d. Spekulationen über die Seele 47
  e. Das Nihilismus-Problem in seinem Einfluss auf Individuum und Gesellschaft 50
  2. Der falsch verstandene Pluralismus 51
  3. Unüberschaubarkeits-Angst 52
  4. „Glücks-Wege“ 52
  V. Markiersteine auf dem Königsweg 54
  1. Von der Wahrheit 54
  a. Das Absolutheitsmoment 54
  b. Das reine Herz: vitam impendere vero 58
  c. Wahrheit als Fiktion? 64
  (1) Der Wahrheitsbegriff 64
  (2) Der Fingierungsverdacht 65
  d. Verum est ens 66
  (1) Der Zugang zum Sein 66
  (a) Die Wahrheitsillusion 67
  (b) Das Organon der Erkenntnis 67
  (2) Die Grenzen der Erkenntnis 68
  (a) Recta ratio 68
  (b) Das „Wissensgeschenk“ 73
  e. Die verschlossene Pforte 74
  (1) Veritas una? 74
  (a) Das Tatsachenproblem 75
  (aa) Der empirische Zugang 76
  (aaa) Gottesgesetze 76
  (bbb) Seinsgesetze 78
  (bb) Vernunftkonstruktionen 78
  (b) Das „als ob“ 80
  (2) Die existentielle Entscheidung 80
  (3) Materiale Wahrheit 81
  f. Wahrheit und Freiheit 81
  2. Gott 85
  a. Die Bedeutung der Gottesfrage 85
  b. Das Gottesbild 86
  (1) Theodizee 86
  (2) Der Sündenfall – Betrachtungen zu Anfängen christlich-abendländischer Tradition 88
  (3) Der Erlösungstod Christi 93
  (4) Die katholische Einrichtung der Beichte 94
  (5) Das islamische Kopftuch 94
  c. Atheismus 95
  d. Eine vernünftige Antwort 99
  3. Von der Freiheit 99
  a. Determinismus 100
  (1) Philosophisch-spekulativer Ansatz 101
  (2) Neuronale Determination 101
  (3) Ich, Individualität, Identität 102
  b. Der psychische Faktor 104
  (1) Erwachen zur Freiheit – das äußere Profil 105
  (2) Erwachen zur Freiheit – Hemmnisse 105
  (a) Der Befriedigungskoeffizient 106
  (b) Der antiliberale Drall 108
  (c) Das Rudel-Prinzip 110
  (3) Erwachen zur Freiheit – Weckruf 114
  (4) Erwacht zur Freiheit – Selbstdisziplin als Handwerk 115
  (a) Die wichtigste Maßgabe: Widerspruchsfreiheit von Denken und Werten 115
  (b) Klassifizieren, was einen vom subjektiv als richtig Empfunden abhält 115
  (c) Achtsamkeit 117
  (d) Die Eudaimonia als Kraftquelle nutzen 118
  (e) Der Umgang mit den Mitmenschen 119
  (f) Angst 125
  (g) Gott bitten, vom Lottogewinn träumen? 125
  (h) Loslassen 127
  (i) Im Jetzt leben 128
  (j) Der eigene Weg 129
  (k) Kriterien zur Selbstkontrolle 130
  (l) Meditation 131
  (m) Persönlichkeitsbildung als Spiralbewegung 133
  c. Freiheit ist Macht 133
  d. Freiheit und Souveränität 134
  4. Von der Liebe 135
  5. Das Wahre, Gute, Schöne 141
  6. Resümee 142
  VI. Der Einklang mit der Natur 147
  VII. Der letzte Schritt 148
D. Leitlinie: Ethik der individuellen Souveränität 150
  I. Kanon 150
  II. Seelenruhe 151
  III. Eudaimonia 152
  IV. „Der Tod lächelt uns alle an ...“ 152
E. Exkurs 154
  I. Recht und Gesetz – Wahrheit als Rechtsprinzip 154
  1. Die Bindung des Rechts an Fakten 154
  2. Die Bindung des Rechts an Werte 156
  3. Die dem Recht höchstmögliche Qualität beim Umgang mit Individualfreiheit 167
  4. Der Geltungsgrund des Rechts 167
  II. Politik 170
  1. Das Staatsverständnis 170
  2. Exempla: vestigia terrent ... 178
  3. Appelle 179
F. Ceterum censeo 182
Literaturhinweise